Ansicht Schulgebäude Südseite

Projekte


Mittelschule besucht „AWO Kleiderzentrale für Groß und Klein“

Die Mittelschule in Penzberg ist Umweltschule und da gehört es zum guten Ton, dass man sich über Möglichkeiten informiert, wo es Einkaufsmöglichkeiten für Second Hand gibt.

Da lag ein Besuch der Kleiderzentrale der Arbeiterwohlfahrt im Untergeschoß des Josef-Boos-Heimes auf der Hand. Auf die Kinder der fünften Klasse, die mit ihrer Lehrerin Ute Kurz die Kleiderzentrale Anfang März im Rahmen einer Unterrichtsstunde besuchten, wartete ein leckerer Kuchen und eine Tasche aus recycelten Kleidungsstücken. Denn die Kleiderzentrale verwandelt unter den fleißigen Händen von Ehrenamtlichen die Kleidungsstücke, die nicht verkauft werden können oder die leider kaputt angeliefert werden, in dekorative Taschen. Freude bereitete den Kindern auch, dass sie die Taschen noch mit Stofffarbe bemalen konnten. So bekam jede Tasche einen persönlichen Touch.

Die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht, was in den neu renovierten Räumen der Kleiderzentrale alles angeboten wird. In der Fundgrube der AWO befindet sich neben Kinder- und Babykleidung auch gut erhaltene Kleidung für Erwachsene. Außerdem gibt es Handtücher, Kinderbücher und Spielsachen. Die Schulkinder waren von dem vielseitigen Second Hand Angebot so begeistert, dass sie in jedem Fall wiederkommen und sich Bücher, Spiele und Kleider für wenig Geld kaufen wollen.


Bericht von
Ute Frohwein-Sendl, 1. Vorsitzende
AWO, Ortsverein Penzberg e.V.

 


Mittelschule Penzberg fliegt in die Luft!

Wetterballon AG schreibt Schulgeschichte und feiert großen Erfolg

 

"Leinen los" hieß es am 19. Juli 2023 auf dem Schulhof der Bürgermeister Prandl Mittelschule in Penzberg, als die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Wetterballon-AG ihre selbstgebaute Sonde in die Stratosphäre schickten und sagenhafte Aufnahmen aus vierzig Kilometer Höhe ernteten.

Die Idee zum Wetterballon im Rahmen einer schulischen AG entstand ganz unspektakulär, als Sebastian Ebert gemeinsam mit seinen Kollegen Alexander John und Lukas Edlfurtner (Lehrkräfte an der Mittelschule Penzberg) nach spannenden, klassenübergreifenden Projekten für seine Schüler suchte. Nur kurze Zeit und eine Durchsage aus dem Lehrerzimmer später, fanden sich drei technikbegeisterte Lehrer, unzählige interessierte Schüler und die Idee von einem Wetterballon zu einer Arbeitsgruppe zusammen. Der Andrang für die Wetterballon - AG war so groß, dass die Teilnehmerzahl auf zwölf beschränkt werden musste und sich schließlich eine bunte Mischung aus Schüler und Schülerinnen aller Jahrgangsstufen ergab.

Ziel war es, mit Hilfe eines speziellen Bausatzes an mehreren Nachmittagen eine flugfähige Sonde zu planen, zu bauen und sie via GPS - Tracker nach der Landung zu bergen, um die erfassten Daten im Anschluss auswerten zu können.

Michael Zwick, Schulleiter der Mittelschule Penzberg unterstützte die Idee von Anfang an mit großer Begeisterung und staunte nicht schlecht, als es den Schülern unter Anleitung der Lehrkräfte gelang, die Sonde zusammen mit der benötigten Technik im dafür vorgesehenen Zeitraum fertigzustellen.

Mit viel handwerklichem Geschick, großem Enthusiasmus und auch einigen rauchenden Köpfen tüftelten die Teilnehmer der AG an ihrem Projekt und konnten nach der Berechnung einer möglichen Flugkurve den Start des Wetterballons kaum mehr erwarten.

Am 19. Juli war es dann soweit und der mit Helium gefüllte Ballon machte sich auf in die Atmosphäre, wo er in der berechneten Maximalflughöhe von vierzig Kilometern zerplatzte und die Sonde mit einem Fallschirm zurück zur Erde segelte. Die Sonde ließ sich via eingebautem GPS - Tracker über die gesamte Flugdauer hinweg orten und wurde schließlich bei Traunstein von Lehrer Sebastian Ebert unversehrt aus einer Baumkrone geborgen.

Die eindrucksvollen Bilder unserer Erde, die die Kamera während des Flugs aufzeichnete, beeindruckten bei der Sichtung nicht nur die Lehrkräfte der Mittelschule Penzberg, auch die Schüler waren sichtlich angetan vom Erfolg des Wetterballon-Experiments und blicken bereits gespannt auf die kommenden Jahre, in denen weitere spannende Projekte auf die Schüler der Mittelschule Penzberg warten.


"Vom Korn zum Brot" - Schülerinnen und Schüler erkunden den Weg des Brotes

In der Woche vom 10. bis 14.07.2023 hatten die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen der Bürgermeister-Prandl Mittelschule die einzigartige Gelegenheit, den gesamten Prozess der Brotproduktion hautnah zu erleben. Im Rahmen des Projekts "Vom Korn zum Brot" begaben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine spannende Reise, bei der sie verschiedene Stationen besuchten und am Ende selbstgebackene Köstlichkeiten genießen durften.

Von Montag bis Donnerstag wurden die Schülerinnen und Schüler zu den unterschiedlichen Stationen geführt, die den Weg des Brotes von der Saat bis zum fertigen Produkt verdeutlichen sollten. Zu den besuchten Orten gehörten die Bäckereien Eberl und Huber, die Off-Mühle, der Off-Bauernhof sowie der hauseigene Holzofen an der Mittelschule.

Besonders beeindruckend war der Besuch in der Bäckerei Eberl und der Bäckerei Huber, wo die Schülerinnen und Schüler einen Blick hinter die Kulissen werfen konnten. Dort lernten sie, welche Zutaten und Prozesse erforderlich sind, um erstklassiges Brot herzustellen. Die Begeisterung war spürbar, als die Schülerinnen und Schüler selbst Hand anlegen und Teig kneten durften.

Anschließend ging es zur Off-Mühle, wo die Schülerinnen und Schüler Zeuge wurden, wie aus Getreide Mehl gemahlen wird. Sie lernten auch, welche Arten von Mehl es gibt und welche Eigenschaften sie besitzen. Der Besuch auf dem Off-Bauernhof ermöglichte den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Landwirtschaft, den Anbau verschiedener Getreidesorten und den Umgang mit Tieren. Sie konnten hautnah erleben, wie die Bauern für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Lebensmittelproduktion sorgen.

Der Höhepunkt des Projekts war das gemeinsame Backen an der Mittelschule. Unter fachkundiger Anleitung der Lehrkräfte hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, an einem traditionellen Holzofen zu arbeiten. Sie bedienten den Ofen eigenhändig und lernten, wie wichtig es ist, ihn auch zu reinigen. Die Schülerinnen und Schüler waren mit Feuereifer dabei und waren stolz darauf, ihre eigenen Gebäcke wie die Penzberger Zunge und leckere Semmeln hergestellt zu haben.

Zum Abschluss durften die Schülerinnen und Schüler ihre selbstgebackenen Köstlichkeiten probieren und waren sichtlich stolz auf ihr Geschafftes. Das Projekt zur Alltagskompetenz und Lebensökonomie "Vom Korn zum Brot" hat ihnen nicht nur wertvolles Wissen vermittelt, sondern auch gezeigt, wie viel Arbeit und Liebe zum Detail in jedem Brot steckt.


Neuer Wohnraum für heimische Vögel!

Während ihrer Prüfungsvorbereitung haben die Technik-Schüler der 10. und 9. Klassen Nistkästen für verschiedenen Vogelarten geplant und selbst hergestellt.

Damit wollten sie die Stadt Penzberg unterstützen, um den heimischen Vögeln neue Nistmöglichkeiten zu bieten.

Von den 27 Ergebnissen werden 13 im Stadtgebiet verteilt aufgehängt, die restlichen kommen in privaten Gärten unter oder werden direkt an der Schule im Pausenhof montiert.  
Wir hoffen, dass alle neuen Wohnräume noch dieses Jahr bezogen werden.


Ein Schmankerl für alle Sinne

„Vom Korn zum Brot“ - die Projektwoche der Mittelschule Penzberg

In der Projektwoche „Vom Korn zum Brot“ vom 11.07. bis 15.07.2022 beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der
7. Jahrgangsstufe mit der Herstellung des so wichtigen Grundnahrungsmittels Brot. Hierzu wurden verschiedene Erkundungen bei ortsansässigen Betrieben durchgeführt. Als Highlight buken die Jugendlichen ihr eigenes Brot im schuleigenen Holzofen. Ziel der Projektwoche war es, die Alltagskompetenzen und die Wertschätzung des Handwerks zu fördern und natürlich ein Holzofenbrot fachgerecht zuzubereiten.

Innerhalb der Woche durchliefen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Stationen.

Auf dem landwirtschaftlichen Hof der Familie Off wurden der Anbau, die Ernte und die verschiedenen Sorten von Getreide wie Weizen und Roggen besprochen. Besonders beeindruckend war für die Schülerinnen und Schüler der hochtechnisierte Fuhrpark einer modernen Landwirtschaft.

1050, 550 oder doch 405?
Welcher Typ Weizenmehl darf es denn sein?
In der Off-Mühle in Sindelsdorf lernten die Schülerinnen und Schüler neben dem Veraschungsverfahren zur Bestimmung des Mehltyps, die Bestandteile des Korns (Fruchtschale, Samenschale, Keimling, Aleuronschicht und Mehlkörper) und auch die verschiedenen Maschinen zur Herstellung von Mehl kennen. Hierbei wird jedes einzelne Korn fotografiert und mittels digitaler Technik auf Genießbarkeit überprüft.

In Deutschlands ältester Bäckerei in Familienbesitz, der Traditionsbäckerei Eberl in Bichl, lernten die Jugendlichen die Produktion von Teigwaren kennen, angefangen von der Mehlaufbewahrung bis hin zum fertigen Gebäckstück wie z.B. Breze oder Zopf. Es galt auch für die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag selbst mitzuarbeiten und ihr eigenes Laugengebäck zu formen.

Für den schuleigenen Backofen, der noch traditionell mit Holz befeuert wird, erkundeten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit dem ortsansässigen Förster den Wald. Wie sind die Flora und Fauna in unserer Region aufgebaut? Wie hängen die Tierwelt und die Pflanzenwelt zusammen? Und wie kann der Mensch Holz nachhaltig als Ressource verwenden?

Als Abschluss stellten die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Penzberg selbstständig unter Anleitung der Lehrerinnen und Lehrer im schuleigenen Holzbackofen Semmeln, Brot mit eigener Sauerteigkultur und „Penzberger Zungen“, eine Eigenkreation der Mittelschule, her. Stolz auf ihre Arbeit nahmen die Jugendlichen ihre Gebäckstücke mit nach Hause.

Die Mittelschule Penzberg bedankt sich bei allen besuchten Betrieben herzlich für die interessanten Einblicke und bei den beiden Lehrkräften Frau Glapa und Herrn Ebert für die Planung und Umsetzung des Projektes.


„Wegsehen ist keine Option“ - Mittelschule sammelt für Ukraine

Unter dem Motto „Wegsehen ist keine Option“ organisierte die Schulfamilie der Mittelschule Penzberg eine Spendenaktion für die Ukraine.
Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit in der Woche nach den Faschingsferien Apothekenbedarf und weitere Hilfsgüter bei den Klassenleitern abzugeben und zu spenden. Von Batterien über Medikamente bis hin zu Zahnpasta konnte gespendet werden.
Am Freitagnachmittag, 11.03.2022 nahm ein Team aus insgesamt 15 Freiwilligen, bestehend aus Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, der Jugendsozialarbeiterin und engagierten Eltern weitere Spenden von Bürgern entgegen. Der Trachtenverein Antdorf unterstützte die Aktion und sammelte ebenfalls für die Ukraine. Die Güter wurden an Frau Oksana Schneider übergeben, die den Weitertransport über Polen in die Ukraine organisierte – insgesamt kamen über dreißig Kisten zusammen. Es wurden mehrere Kleintransporter vollgeladen, welche noch am Wochenende starten konnten. Begeistert vom Verlauf der Aktion waren alle an der Aktion Beteiligten – ein herzliches Dankeschön an alle, die die Aktion unterstützt haben und so Menschen in Not helfen.

 


Stand des Elternbeirats auf dem Penzberger Weihnachtsmarkt 2019

Auch in diesem Jahr verkaufte der engagierte Elternbeirat unserer Schule wieder selbst hergestelltes und frisch gebackenes Brot aus dem schuleigenen Holzbackofen,  Marmeladen und Salsa, die die achte Klasse im Fach Soziales hergestellt hatten sowie Stollen, Lebkuchenfiguren und verschiedene Dekorationsartikel, die von fleißigen Müttern und Klassen angefertigt wurden.

Neu in diesem Jahr war der Verkauf von selbstgemachten und direkt auf dem Markt frisch herausgebackenen Quarkbällchen, die in Zimt und Zucker gewälzt wurden. Lecker!

Herzlichen Dank an das ganze Team: den Mitgliedern des Elternbeirats, Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern, die den ganzen Tag bei Aufbau, Verkauf und Abbau mitgewirkt haben!


Mittelschule ist mit zwei Ständen auf dem Tollhub-Markt vertreten

Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und so machte das Verkaufen auf dem Tollhub-Alternativmarkt am Samstag, den 1. Juni 2019 auf Gut Hub besonders viel Spaß.

Bereits am Freitag wurde vom Elternbeirat in unserem Holzofen auf dem Schulgelände wieder fleißig Brot gebacken. Am Ende des Marktes konnte man stolz verkünden: Ausverkauft!

Zudem bot der Elternbeirat auf eine Tombola an. Jedes Los war ein Gewinn! Für die kleinen Marktbesucher gab es eine Bastelaktion. So wurden aus Milchtüten kleine Geldbeutel gefaltet und aus Kaffeekapseln Eulen-Schlüsselanhänger hergestellt!

Unterstützt wurde der Elternbeirat von zahlreichen Lehrkräften unserer Schule.

Auch unsere sehr aktive Regenwald-AG war mit einem großen Stand vertreten. Die Schüler sammelten zusammen mit Frau Kurz auf Spendenbasis Geld, um den Regenwald wieder mit neuen Bäumen aufforsten zu lassen. Für die Spenden konnte man sich Geschenksäckchen aus Stoff, Geschenktüten, Karten und Umschläge aus Kalenderblättern, dekorative Vasen und vieles mehr, das die Schüler der Regenwald-AG in ihrem Unterricht herstellten, aussuchen.


Vortrag zur Prävention von Rechtsextremismus für die 8. Klassen der Bürgermeister-Prandl-Mittelschule Penzberg

Ehemaliger Neonazi Felix Benneckenstein erzählt aus seiner bewegten Vergangenheit

Im Mehrzweckraum der Mittelschule ist es 90 Minuten lang still. Gebannt hören die über 60 Schüler/innen der drei achten Klassen am 22. Mai 2019 dem Vortrag des Aussteigers aus der rechtsextremen Szene, Felix Benneckenstein, zu, der aus seinem Leben berichtet. Wie er in der Schule abrutschte und im Alter von 15 Jahren begann sich für die Ideologien und Verschwörungstheorien der Nazis zu interessieren. Wie er als überzeugter Neonazi selbst rechtsradikale Lieder schrieb und vertonte. Wie er seine spätere Frau in der Szene kennenlernte. Dass er sich trotz seines Bruders, der das Down-Syndrom hat, den Neonazis anschloss, ist für ihn heute noch irgendwie unerklärlich. Und Felix Benneckenstein berichtet vom langen Ausstieg aus der Szene, drei Jahre lang, um mit seiner Frau und seinem Kind ein neues Leben zu beginnen. Jetzt arbeitet er für die Aussteigerhilfe Bayern, eine Unterorganisation von EXIT Deutschland. Eine Initiative, die Menschen hilft, die mit dem Rechtsextremismus brechen wollen und Vorträge in Schulen und in der Öffentlichkeit hält.

Durch die Projektarbeit der drei Studentinnen Hanna Schelzke, Irena Reuters und Bernadette Rödl (Studienfach "Soziale Arbeit", begleitet durch Prof. Dr. Egon Endres) von der Katholischen Stiftungshochschule Benediktbeuern, die den Vortrag in den Klassen methodisch vor- und nachbereiteten, wurde der Vortrag ermöglicht und vom Bayrischen Jugendring (BJR) durch das Fachprogramm Schulbezogene Jugendarbeit gefördert. Als Vertreter des Kreisjugendrings (KJR) Weilheim-Schongau war Herbert Haseitl unter den interessierten Zuhörern.

Im Anschluss an den Vortrag gab es für die Schüler/innen die Gelegenheit Fragen zu stellen, was auch rege in Anspruch genommen wurde. Auch die anwesenden Lehrkräfte waren vom Geschichtsunterricht der anderen Art angetan und wünschen sich eine Wiederholung für jede künftige achte Jahrgangsstufe. Denn die inhaltliche Auseinandersetzung mit einem echten Zeitzeugen ist durch nichts zu ersetzen!


"Machmit-Tage"

Wir als Umweltschule haben uns in diesem Schuljahr das Thema "Nachhaltigkeit in der Schule verankern" ausgewählt und dazu zwei Projekttage als "Machmit-Tage" angeboten.
Die Schüler konnten sich aus 17 klassenübergreifenden Workshops für ein Projekt bewerben und an dieses beim anschließenden Abschlussfest den anderen Schülern, Lehrern und Eltern präsentieren. Das Abschlussfest wurde sehr gut besucht und zeigte tolle Ergebnisse der Machmit-Tage. Der Elternbeirat unterstützte das Abschlussfest mit einem tollen Kuchenbuffet und selbst gemachter Holzofenpizza vom Backhäuschen auf dem Pausenhof.


Mittelschülerinnen und -schüler auf der Suche nach dem Glück

Anlässlich des jährlich landkreisweit stattfindenden Mittelschultages, der dieses Jahr unter dem Motto "Mittelschülerinnen und -schüler auf der Suche nach dem Glück" stattfand, befassten sich die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Penzberg am 11.04.2019 innerhalb ihrer Klassen in kleineren und größeren Projekten mit dem bereits genannten Thema. Es wurde gebastelt, gemalt, philosophiert und diskutiert, sodass am Ende eine Vielzahl an tollen Ergebnissen präsentiert werden konnten. Darüber hinaus hat sich der Elternbeirat ganz im Sinne von "Schokolade macht glücklich" mit selbst gebackenen Muffins am Mittelschultag beteiligt. Diese konnten jeweils in den beiden Pausen von den Schülerinnen und Schülern erworben werden.

Der Tag endete schlussendlich mit einer Aktion der SMV, bei der Cosima Freiwald, Simone Bauer, Peter Loroff, Emirhan Tosun und Eren Kocamaz die im Unterricht gebastelten Glückskarten, bemalte Steine, Glückskekse und vieles mehr auf dem Rathausplatz in Penzberg verteilten. Lediglich mit der Absicht die vorbei eilenden Passanten mit einer kleinen Geste zum Lachen zu bringen und ihnen ein kleines bisschen Glück mit auf den Weg zu geben. Die Aktion fand insgesamt großen Anklang, sodass auch der Penzberger Merkur darüber berichtete.


Klassen 7aM und 8g erreichen 2. Platz der weiterführenden Schulen bei Landkreis-Kunstwettbewerb „Gemeinsam für Biene, Hummel und Co.“

Mit einem XXL-Kunstwerk (1,50 m x 1,50 m) beteiligten sich die beiden Klassen 7aM und 8g beim Kunstwettbewerb "Gemeinsam für Biene, Hummel und Co."

Für das Gemeinschaftsprojekt wurde von der Klasse 8g - insbesondere die Schüler/innen: Marlen, Magdalena, Eris und Anel - und ihrer Kunstlehrerin Simone Köppl eine ehemalige Overhead-Projektionsplatte mit Acrylfarben im Stile der naiven Malerei mit bunten Farbfeldern, Blumen und Pflanzen bemalt.

Die Klasse 7aM erschuf zusammen mit ihrer Kunstlehrerin Daniela Tilmann viele verschiedene Insekten - filigran und detailgetreu  - aus Alufolie. Auch hier kam der Upcycling-Gedanke zum Tragen, denn es wurde keine neue Alufolie verwendet, sondern die Alufolie der fair gehandelten "Guten Schokolade".

Am 27. März 2019 wurden alle Gewinnerschulen zur Siegerehrung ins Landratsamt nach Weilheim eingeladen und alle Beiträge gezeigt.

Bei den weiterführenden Schulen erreichten unsere beiden Klassen den 2. Platz und bekamen einen Scheck von 200 Euro überreicht!

Nach der Auszeichnung durch die Landrätin Frau Jochner-Weiß und der Fachjury gab es eine Brotzeit und jeder bekam ein Glas Honig und einen wiederverwendbaren Recup-Becher geschenkt.

Von dem Geld werden die beiden Klassen einen Kunst-Ausflug nach München machen!

Wir gratulieren den beiden Klassen ganz herzlich zu ihrem tollen Erfolg!


Theaterstück und Workshops „Am Rande des Regenbogens“

Am 24. und 25. Januar 2019 hatten unsere 7. und 8. Klassen die Gelegenheit das Theaterstück "Am Rande des Regenbogens" des Eukitea Theaters aus Diedorf zu sehen. Die bewegende Aufführung zur Förderung von Resilienz, Lebensfreude und dem Mut "ich selbst" zu sein, kam bei unseren Schülerinnen und Schülern sehr gut an.

Mit nur wenigen Requisiten brachten die beiden Schauspieler Kathrin Müller und Giorgio Buraggi ihre Themen genau auf den Punkt.

Am Donnerstagabend gab es eine zusätzliche Vorstellung für Eltern, Lehrkräfte und Interessierte. Sogar einige Schülerinnen und Schüler, die das Stück bereits am Vormittag gesehen haben, kamen am Abend noch einmal, weil es ihnen so gefallen hat.

Kraftvolle Impulse für den weiteren Lebensweg gaben die Workshops mit vier Schauspielern am Freitagvormittag, bei denen die Schülerinnen und Schüler in kleinen Übungen selbst ihre persönliche Entwicklung trainieren konnten.

Möglich gemacht hat dies die Sparda-Bank München eG und der Gewinnsparverein der Sparda-Bank München e.V., die dieses Projekt unterstützen.


Kunstprojekt „Koffer im Kopf“ im Campendonk-Museum Penzberg

Am Kunstprojekt "Koffer im Kopf" der Kunstzeche Penzberg haben auch einige Klassen unserer Schule mitgemacht - und die Kunstwerke der Klassen 6b und 8g wurden von November bis Dezember im Penzberger Campendonk-Museum ausgestellt! Weil es so viele Kunstwerke sind, gibt es ab Januar im zweiten Teil der Ausstellung das kreative Ergebnis der Klasse 6g von Kunstlehrerin Frau Kurz zu sehen.

Die Klasse 6b von Frau Merkl hat sich auf sehr kreative Art mit dem Projektthema beschäftigt. Die Ergebnisse seht ihr hier:

Die Klasse 8g mit ihrer Kunstlehrerin Frau Köppl hat als Gemeinschaftsprojekt einen Kunstkoffer mit Fotodrucken auf Holz hergestellt. Dabei haben sich die Schülerinnen und Schüler Motive zum Thema Traum, Wünsche, Heimat, Reise ausgewählt...eben ein Koffer im Kopf! Er ist auf dem Foto links zu sehen!

Lenja Mühlbauer hat zusätzlich einen eigenen Koffer gestaltet. Auf dem Foto rechts ist das tolle Ergebnis.

Schaut doch einfach im Museum vorbei! Wir sind richtig stolz auf unsere kreativen Köpfe!


Stand am Penzberger Christkindlmarkt am ersten Adventswochenende

Eine tolle Teamleistung von Elternbeirat, Schülerinnen und Schülern und vielen Lehrkräften war der Stand am Penzberger Christkindlmarkt. 

Bereits in den Wochen davor wurden in vielen Klassen Waren für den Verkauf produziert wie z.B. kleine Fotorahmen, Beauty-Badekugeln und Lip Balms, Glaskugeln mit weihnachtlichen Sprüchen, Fotodrucke und Windlichter.

In der Schulküche wurden fleißig Stollen und Plätzchen gebacken, Marmelade und Chutney hergestellt und alles liebevoll verpackt.

Auch in diesem Jahr war die vom Elternbeirat organisierte Tombola mit tollen Sachpreisen und Gutscheinen wieder der Renner! Jedes Los war ein Gewinn!

Natürlich durfte nach dem tollen Verkaufserfolg auf dem Tollhub-Markt im letzten Sommer auch eines nicht fehlen: unser leckeres Brot aus dem schuleigenen Holzofen!

Mit unseren allen Waren konnten wir gemeinsam den tollen Betrag von 1200 Euro erwirtschaften!

Im nächsten Jahr werden wir wieder mit dabei sein - so viel steht jetzt schon fest! 


Besuch im Bergwerksmuseum Penzberg

Am 26.06.2018 unternahm die Klasse 6G unserer Schule im Rahmen des AWT-Unterrichts einen Ausflug ins ortsansässige Bergwerksmuseum. Seit 1966, nachdem fast 2 Jahrhunderte Pechkohle in unserer Heimatstadt abgebaut worden war, ist das Bergwerk in Penzberg geschlossen. Seither erinnert das Museum an die Tage "unter Tage". Durch die kompetente Führung des Museumteams und unter Begleitung von Klassenlehrer Herr Merkl, erhielten die Schüler einen Einblick in den Alltag der "Kumpel". Dabei begeisterte die Gruppe vor allem die Technik, die im Stollen verwendet wurde, wie zum Beispiel die Aufzuganlage oder die Schleifmaschine zum Kohleabbau. Auch der Nachbau eines Stollens sowie die Miniaturmodelle des Bergwerks erfreuten sich großer Beliebtheit.  Nach der eigentlichen Führung hatten die Schüler noch Zeit, das Museum selbst zu erkunden. Insbesondere die Telefonanlage hatte es den Schülern angetan. Als man das unterirdische Museum wieder verließ und das Tageslicht erblickte, wurde einigen Schülern auch klar, warum der Bergmannsgruß "Glück auf" lautet und man froh war, wenn man nach einem harten Arbeitstag wieder "über Tage" angekommen war.


Brasilienabend

Seit 30 Jahren gibt es die Partnerschaft zwischen Mae Luiza und Penzberg schon und aus diesem Anlass war von 5. bis 15. Mai eine neunköpfige Gruppe aus Brasilien zu Gast in Penzberg.

Am Mittwoch, den 10. Mai 2017 durften wir diese Gruppe bei uns im Mehrzweckraum begrüßen. Gisela Matschl, unsere Religionslehrerin, stellte die einzelnen Brasilianer und ihre Arbeit in der Favela in Mae Luiza mit einer Foto Show vor. Da Frau Matschl schon sehr oft vor Ort in Brasilien war, übersetzte sie perfekt vom Portugiesischen ins Deutsche.

Nach der Capoeira-Vorführung, einem brasilianischen Tanz, bei dem anschließend auch Schüler mitmachen durften und traditioneller Musik, stellten Frau Kurz und ihre Schülerinnen und Schüler der AG Regenwald alle bisherigen Aktionen zum Thema „FairTrade“ vor: Fairer Markt 2016 mit den Klassen 6g und 8M, Verkostungsaktion bei Rewe, Pausenverkauf mit fair gehandelten Produkten, Verzehr von fair gehandeltem Kaffee im Lehrerzimmer und Ausschank von fair gehandelten Getränken bei Schulveranstaltungen …

Denn dieser Abend war der letzte Mosaikstein auf dem Weg, um Penzbergs erste "faire Schule" zu werden!

Im Anschluss an die Darbietungen wurde fair gehandelter Orangensaft ausgeschenkt und es gab verschiedene Knabbereien – ebenfalls aus fairem Handel.



Umweltfest und Multivisionsshow

Am 18.11.2016 fand in der Aula unserer Mittelschule das Umweltfest statt, bei dem die AG Regenwald unter der Leitung von Frau Kurz mit äußerst informativen Berichten und Fotos ihre zahlreichen Projekte vorstellte. In zwei Quizrunden durften die Mitschüler ihr Können unter Beweis stellen. Im Anschluss gab es Butterbrote, die mit "fairer" Schokolade belegt waren und fair gehandelten Orangensaft.

Da unsere Schule als Umweltschule ausgezeichnet wurde, gewann sie die Multivisionsshow "REdUSE", die wir am 21.11.2016 am Gymnasium besuchen durften.

Nachhaltigkeit mit dem Schwerpunkt "nicht nachwachsende Rohstoffe wie Mineralien", Ideen zur Mülltrennung und nachhaltiger Umgang mit Ressourcen waren die Themen der Multivisionsshow.