Ansicht Schulgebäude Südseite

Fahrten


Klassenfahrt nach Passau: Eine unvergessliche Reise

Unsere Klasse 6a hatte das Vergnügen, auf der Veste Oberhaus in Passau zu übernachten. Die Jugendherberge liegt malerisch inmitten der Festungsanlage und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die Dreiflüssestadt.

Am ersten Tag erkundeten wir Passau mit einer spannenden Stadtrallye. In Kleingruppen folgten wir den Rätseln und entdeckten dabei die Geheimnisse der Stadt.

Am zweiten Tag unternahmen wir eine Schifffahrt auf der Donau, dem Inn und der Ilz – den drei Flüssen, die sich in Passau treffen. Die wildromantische Landschaft war beeindruckend.

Natürlich durfte auch die Besichtigung der Burg Oberhaus nicht fehlen. Wir tauchten ein in die Geschichte und genossen den Ausblick von den alten Mauern. Anschließend besuchten wir den Passauer Dom, ein imposantes Bauwerk mit einer reichen Geschichte.

Am Abend unternahmen wir eine Fackelwanderung rund um den Burgberg. Am Lagerfeuer erzählten wir uns Gruselgeschichten. Der nächtliche Ausblick auf Passau war fantastisch

Es war eine unvergessliche Reise, die uns nicht nur viel Spaß bereitete, sondern uns als Klassengemeinschaft zusammengeschweißte. Wir lernten in einer fremden Umgebung selbstständig zu interagieren. Eine wichtige Kompetenz für unser zukünftiges Leben.

Die Klasse 6a


Schullandheim Klasse 6B

Die Klasse 6B verbrachte in diesem Schuljahr drei Tage im Schullandheim in Oberammergau. Zuerst erkundeten wir mit einer Rallye den Ort. Am Ziel erwartete uns eine wunderbar erfrischende Kugel Eis. Dann ging es direkt weiter zum Schloss Linderhof. Dort bekamen wir eine Führung durch das Schloss. Die anschließende Wartezeit auf den Bus vertrieben wir uns mit Frisbee. In dieser Sportart sind wir mittlerweile dank der verschiedenen Gorilla-Workshops, die während des Schuljahres stattfanden, Profis. 

Der nächste Tag ging dann sportlich weiter, denn wir wanderten zur Kolbensattelhütte. Wir trotzten dem schlechten Wetter und ließen uns, oben angekommen, unsere Brotzeit schmecken.

Die Freizeit am Nachmittag verbrachten wir im Garten der Jugendherberge oder mit verschiedensten Spielen.

Am letzten Tag haben wir schließlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge die Heimreise angetreten. Wir hatten eine tolle Zeit in Oberammergau!


8 a und 8 b im Walchenseekraftwerk

Am Mittwoch, den 26.10.2022, machten sich unsere Schüler der achten Klassen auf den Weg zum Walchenseekraftwerk in Kochel. Nach einer Zugfahrt und der anschließenden Busfahrt vom Bahnhof Kochel zur Haltstelle am Campingplatz ging es zu Fuß weiter. Das abenteuerliche Wetter mit starkem Wind ließ den ein oder andern Schirm fast verschwinden. Am Kraftwerk angekommen, bekamen die drei Klassen jeweils hintereinander eine Führung durch das Museum und die Ausstellung. Hier konnte eindrucksvoll gelernt werden, wo die Zuflüsse für das Kraftwerk am Walchensee umgeleitet werden, wie der Druckausgleich im Wasserschloss funktioniert, und wie der Strom dann in der Maschinenhalle mit den Turbinen erzeugt wird. Was die wenigsten wussten: Ein Drittel des erzeugten Stroms aus dem Kraftwerk wird für den Bahnstrom der Deutschen Bahn benutzt!

Aufgrund einer defekten Turbine, die mit großen und schweren Bauteilen repariert werden musste, konnten wir leider nicht in die Maschinenhalle gehen und dort die eigentliche Stromerzeugung beobachten. Aber der Vortrag und die Ausstellung mit interaktiven Schaltern, 3D-Karten und Modellen war auch sehr interessant. Außen konnte man noch über die Brücke der großen, dicken Fallrohre gehen und diese betrachten. Manchmal ist die Wasserkraft hier so mächtig, dass der Boden auf der Brücke vibriert.

Nachdem sich alle noch im hauseigenen Kraftwerks-Café mit Snacks und Getränken gestärkt hatten, ging es wieder an die Heimreise. Auf der Heimfahrt war das Wetter glücklicherweise wieder besser, sodass die Busfahrt und die anschließende Zugfahrt entspannt angegangen werden konnte.

Michael Wagner/Sebastian Ebert, L


Technikgruppe der 9. und 10. Jahrgangsstufe besucht bauma

Am 26.10.2022 besuchten die Technikgruppen der 9. und 10. Jahrgangsstufe mit ihren Fachlehrerinnen Tanja Emeljanoff und Nadja Porer die Baumaschinenmesse bauma in München.

Die Messe München lud an ihren Ständen dazu ein, kleine Werkstücke zu produzieren, Simulatoren auszuprobieren, zu experimentieren und sich über technische Ausbildungsberufe und Studiengänge zu informieren. 

Diese Informationsfahrt wurde ermöglicht vom VDMA (Verband der Maschinen- und Anlagenbauer) und der Messe München.


Besuch des außerschulischen Lernortes KZ-Gedenkstätte Dachau

Am 09.10.2019 nahmen die Klassen 9a und 9b zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Roth und Frau Wimmer und den beiden GSE-Lehrkräften Herr Schießler und Frau Köppl an einer Führung durch das KZ-Gelände in Dachau teil. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden wir von zwei Lehrkräften des Josef-Effner-Gymnasiums durch die Ausstellung im Museum, durch verschiedene Baracken und auch in den Bunker geführt. Von diesem Gefängnisareal und dem Bereich der Krematorien zeigten sich die Schülerinnen und Schüler sehr bewegt. Zu der bedrückten Stimmung trug an diesem Tag auch das schlechte Wetter bei - es regnete in Strömen.


Studienfahrt der Klassen 9M, 10Ma und 10Mb

Für die Klassen 9M, 10Ma und 10Mb ging es in diesem Schuljahr auf Klassenfahrt nach Berlin. In der Woche vom 04. bis 08. Februar 2019 unternahmen rund 60 Schülerinnen und Schüler eine Fahrt in die Bundeshauptstadt.

Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten wie Brandenburger Tor, Bundestag und Fernsehturm stand vor allem geschichtliche Bildung im Vordergrund.

Auf dem heutigen Gelände der „Topographie des Terrors“ und beim Holocaust-Mahnmal „Denkmal für die ermordeten Juden Europas" lernten die Schüler einiges über die Handlungen der Nationalsozialisten in Deutschland, welches schreckliche Ausmaß dieses Regime annahm und welche Folgen es auch für Deutschland hatte:  

Die Teilung Berlins bzw. Deutschlands in Ost und West.

Im ehemaligen Stasigefängnis „Hohenschönhausen“ erlebten die Schüler hautnah, wie es sich als Inhaftierter der Staatssicherheit angefühlt haben muss und welche Methoden diese Geheimpolizei angewandt hat, um den Verdächtigten Geständnisse zu entlocken.

Zuletzt ging es in das politische Berlin unserer Tage. Neben einem Besuch im Bundestag und einem Austausch mit dem die Klassenfahrt fördernden Bundestagsabgeordneten konnten die Schüler schließlich auch noch den Bundesrat besichtigen und vor Ort den Prozess der Gesetzgebung bei einem Planspiel „live“ miterleben.


Abschlussfahrt nach Berlin

Die Bundeshauptstadt Berlin war das Ziel der Klassen 9M mit Frau Tilmann, 10Ma mit Frau Köppl und 10Mb mit Herrn Schulz in der Woche vom 20. – 24. März 2017.

Nach der langen Anreise mit dem Bus erholten wir uns in der Jugendherberge, die am Wandlitzer See liegt.

Am Dienstagvormittag bekamen wir bei einer Stadtrundfahrt einen ersten Eindruck von den zahlreichen Sehenswürdigkeiten und vom pulsierenden Leben in der Millionenmetropole und stoppten an einigen wichtigen Meilensteinen wie zum Beispiel am Checkpoint Charlie oder der East Side Gallery. Nach einer kurzen Mittagspause stand umfassende politische Bildung auf dem Programm. Nach dem Essen in der Kantine des Paul-Loebe-Hauses erfuhren wir auf der Besuchertribüne des Plenarsaals im Deutschen Bundestag viel Wissenswertes über die Abläufe von Plenarsitzungen oder über die Verteilung der Sitze im Saal. Danach begab sich unsere Gruppe in einen separaten Raum im Reichstagsgebäude. Dort stand ein Treffen mit dem Bundestagsabgeordneten Klaus Barthel (SPD) aus Kochel am See auf dem Programm. Dabei nutzten wir die Gelegenheit, den Politiker über seine Aufgaben in Berlin zu befragen. Danach besichtigten wir die riesige Glaskuppel über dem Reichstagsgebäude, von der wir imposante Ausblicke über die Bundeshauptstadt bei Nacht genießen konnten.

Am Mittwochvormittag informierten wir uns im ehemaligen Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen über die Leiden eines politischen Häftlings in der ehemaligen DDR. In zwei Gruppen wurden wir durch den einst hermetisch abgeriegelten Gebäudekomplex im einstigen Ostteil der Stadt geführt. Die Schilderungen von Henry Leuschner, einem Zeitzeugen, der selbst in Hohenschönhausen inhaftiert war, und das U-Boot – der Zellentrakt - hinterließen bei uns einen nachhaltigen Eindruck.

Am Nachmittag nutzte die eine Gruppe die freie Zeit zum Shoppen am Alexanderplatz, die andere Gruppe machte einen Abstecher ins Wachsfigurenmuseum Madame Tussauds. Dort standen wir den täuschend ähnlichen Modellen von berühmten Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Showbusiness gegenüber.

Unsere Treffsicherheit konnten wir am Abend beim gemeinsamen Bowling beweisen.
Am Donnerstagvormittag teilte sich die Gruppe erneut. Die einen informierten sich im Mauermuseum am Checkpoint Charlie über die verschiedenen Fluchtmöglichkeiten aus der DDR, die anderen besuchten die Erlebnisausstellung „The Story of Berlin“. Dabei gab es auch eine Führung durch den spartanisch ausgestatteten Atomschutzbunker tief unter dem Kurfürstendamm.

Anschließend sahen wir noch die berühmte Gedächtniskirche und einige nutzten die verbleibende Zeit für Shopping und „Window-Shopping“ im legendären Kaufhaus KaDeWe.

Am Abend stand noch ein weiteres Highlight auf dem Programm: der Besuch der Show „The One“ im Friedrichstadtpalast mit Musicalelementen, grandiosen Kostümen des Designers Jean-Paul Gaultier, faszinierenden Lichteffekten und atemberaubender Akrobatik.

Am Freitag mussten wir uns wieder auf den Nachhauseweg machen – aber einige von uns werden Berlin sicher noch einmal besuchen!